![]() |
||
![]() |
Auf vielfachen Wunsch Hier ist sie nun endlich: Meine Joe Camel Seite im Internet |
![]() |
![]() |
||
![]() ![]() |
Joe Camel war in den Vereinigten
Staaten von Amerika ein Cartoon-Maskottchen für Camel-Zigaretten. Er wurde von 1987 bis Juli 1997 eingesetzt. Der Cartoon selbst sowie die „coole“ und lustige Ausstrahlung standen in der Kritik, da diese Werbung offenbar speziell Kinder ansprechen sollte. |
|
![]() |
||
![]() |
Joe Camel wurde 1987 vom "R.J. Reynolds
Tobacco (RJR) marketing team" als Werbefigur erdacht. Zu dieser Zeit glaubte der Hersteller, ihre Zigarettenmarke wäre als "zu alt" positioniert. Daher verlangte das Management nach einer völlig neuen Kampagne, um für jüngere Raucher attraktiv zu werden. |
|
![]() |
||
![]() |
1991 veröffentlichte das Journal of the
American Medical Association eine Studie, nach der fünf- bis sechsjährige Kinder Joe Camel besser kannten als Micky Maus und Fred Feuerstein. Reynolds wurde daher vorgeworfen, mit dieser Werbung gezielt Kinder anzusprechen. |
|
![]() |
||
![]() |
Zu dieser Zeit waren 32.8% aller an
Minderjährigen verkauften Zigaretten Camels. Vor Beginn der Kampagne waren es gerade einmal 1%. Nun rief die American Medical Association RJR Nabisco dazu auf, die Joe Camel Werbung zu stoppen, doch RJR weigerte sich. 1993 und 1994 folgten weitere Aufrufe. |
|
![]() |
||
![]() |
Unter dem Druck des amerikanischen Kongresses
und privater Initiativen, verkündete am 10. Juli 1997 RJR, die Joe Camel Kampagne zu beenden. Es folgte eine neue Kampagne, die deutlich mehr auf Erwachsene zugeschnitten war. Statt eines vermenschlichten Kamels wurde nun ein einfaches Bild eines vierfüssigen Kamels dargestellt. |
|
![]() |
||
![]() |
Bis heute bestreitet Reynolds, dass Joe
Camel vor allem Kinder und Jugendliche ansprechen sollte, stattdessen sei die Zielgruppe 18-25 Jahre alte Männer gewesen sowie Raucher der Marke Marlboro. |
|
![]() |
||
![]() |
In der Mitte der 1990 waren in den Vereinigten
Staaten jeder Schachtel ein Schein beigelegt. Die sogenannten CAMEL CASH. |
|
![]() |
||
![]() |
Für eine größere Anzahl bekam
man Werbegeschenke, von Base-Cap über Jacken bis zu Billard-Tischen für einige tausend Scheine. |
|
![]() |
||
![]() |
In den letzten Jahren wurde eine ähnliche
Figur, die oft von Plakatwänden lächelte, in Deutschland eingeführt. Von der Werbepostkartenfirma Edgar wurden einige dieser Plakate im Text verändert und als kostenlose Postkarten in den Umlauf gebracht. Hier einige der schönsten Bilder. |
|
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
||
![]() |
Hier noch ein paar animierte Gif´s die ich im WWW gefunden habe: | |
![]() ![]() ![]() |
||
![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() |
![]() |
||
![]() |
Im Jahr 1996 zeichneten Scott Plous und Ron
Turner Joe Chemo, um zu zeigen, was mit Joe Camel ein Jahr später passiert sei. |
|
![]() ![]() |
||
![]() |
Er habe sich nämlich einer Chemotherapie
unterziehen müssen und liege nun hustend und sterbenskrank in einem Krankenhausbett. |
|
![]() |
||
![]() |
Anti-Raucher-Gruppen und
Verbraucherschutzgruppen weisen darauf hin, dass gerade die Joe-Camel-Kampagne ein Beweis dafür sei, wie einfach Kinder und Jugendliche durch Werbung und Marketing-Strategien zu beeinflussen seien. |
|
![]() |
||
![]() |
Die gleichen Gruppen vergleichen auch oft
Ronald McDonald, dem imaginären Werbe-Clown von McDonald's, mit Joe Camel und behaupten, dass Fettleibligkeit bei Jugendlichen in den Vereinigten Staaten unter anderem eben auf die kinderfreundliche Werbung der Restaurantkette zurückzuführen sei. |
|
![]() |
||
![]() |
Ein Kamel beschwert sich Ein Kamel beschwert sich darüber, dass es für Zigarettenwerbung missbraucht wird, obwohl Kamele doch eigentlich niemals rauchen. Mehr auf Raucherportal. |
|
![]() |
||
![]() |
Für alle richtigen Fans gibt es einen Bildschirmschoner bei Kamelposter und 16 Hintergrundbilder zum Download gibt es bei fufo :: come on board. Interssantes über Joe gibt es auch auf der Web-Site: JoeCamel.tv |
|
Und Last but not least könnt Ihr jetzt
noch einen Ausflug zur Kamelopedia unternehmen. |
||
![]() |
Inhaber der Marke:
R. J. Reynold Tobacco Company CamelSmokes SmokersWelcome |
![]() |
Richard Joshua Reynold gründete 1875 eine
Tabak-Fabrik in Winston / North Carolina. Die ersten Tabaksorten die dort verarbeitet wurden waren unter anderem Old Rip, Fat Bach, Red Meat oder Minnie Ogbu. 1907 führte er den Pfeifentabak Prince Albert ein und brachte bald darauf eine eigene Zigarettenmarke auf den Markt. Zur damaligen Zeit war das Abenteuer in der fremden weiten Welt gerade sehr en vogue. In dem Jahr als Reynold einen Namen für seine Zigarettenmarke suchte wurde beispielsweise das Grab Ramses II in Ägypten gefunden. Reynold wollte, dass seine Zigarette das Flair des Abenteuers ausstrahlte und nannte sie schlicht und einfach "Camel". Um die Bekanntheit der Marke zu fördern starte er 1913 eine Co-Promotion mit dem „Barnum und Bailey’s Zirkus“ der in der Stadt gastierte. Dieser hatte ein abgetakeltes Zirkusdromedar im Schlepptau, das liebevoll „Old Joe“ genannt wurde [Man merke sich zum Unterschied: Ein Kamel gar sonderbar, mit Höcker zwei, heißt Dromedar!] . Reynolds nutze den Menschenauflauf, den der Ritt des Dromedars durch die Stadt verursachte und verteilte seine Camel-Zigaretten. Eine Fotographie von Old Joe diente auch als Vorlage für das Kamel auf der Verpackung. "Old Joe" geriet in Vergessenheit, wurde aber wiederentdeckt und erschien 1988 als Cartoonfigur „Joe Camel“ auf den Bildschirmen, um vor allem junge Raucher anzusprechen. Mit Erfolg! Der Anteil von Camel am US-Zigarettenmarkt der Jugendlichen stieg 1993 von 1 Prozent [vor Einführung] auf 13 Prozent [nach Einführung]. Über 90 Prozent der sechsjährigen Kinder in den Vereinigten Staaten können Old Joe richtig erkennen und der Zigarettenwerbung zuordnen. Nach jahrelanger heftiger Kritik von Anti-Raucher-Organisationen [welche die Werbefigur "Joe Camel" zu "Joe Chemo" umwandelten – einem Kamel, das allzu leicht zu Zigarettenkonsum zu überreden war und deshalb an Krebs erkrankte] entschied man sich 1997 dazu, "Joe Camel" fallen zu lassen. Heute noch ist die R. J. Reynold Tobacco Company das zweitgrößte Tabakunternehmen der USA. Danke an "LordExtra" (Petra) vom Raucherchat Forum - Das Forum zum Chatroom |
||
|
Diese Seite ist Teil eines Framesets.
Wenn Sie links kein Inhaltsverzeichnis sehen, klicken Sie hier:
bereits
Besucher / heute
Besucher
|
|
|